
 Denn
jeder Mensch hat einen Körper ...
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HEILUNGSWERKstatt Krönchenhagen
22 18273
Güstrow
Kreis
für GESUNDHEIT
Dies
ist ein Kreis für Menschen, die sich mit ihrer Gesundheit
selbstbestimmt befassen und gemeinsam mit anderen Menschen auf
möglichst einfache und natürliche Lösungen
kommen
möchten.
Körper,
Geist und Seele geraten in unserer herausfordernden Zeit leicht aus der
Balance. Unsere Dreiheit reagiert darauf mit vielfältigen
Signalen. Die unseres
Körpers sind meistens leichter zu
bemerken. Dabei zeigt sich oft, dass ein Schmerz
einfach nur gefühlt, ausgesprochen und
gehört werden will. Also hören wir
dir exquisit
zu und nutzen
die Kraft von Redekreisen damit
dein System ins Gleichgewicht und zu seinen natürlichen
Ressourcen zurückfinden kann.
Gemeinsam
versuchen wir, die Sprache des Körpers und seiner
Symptome im
größeren Lebenszusammenhang zu verstehen. Als
lebendige,
mitfühlende Zeugen können wir auf diese Art selbst
schon eine
Medizin des Menschen sein.
Unsere Wahrnehmungskraft
und intuitive Heilungsweisheit stärken wir durch
Stillemeditation und andere Übungen.
Mit
diesem Kreis möchte ich Mut machen und den Raum dafür
geben,
in Belangen der Gesundheit auf die eigene innere Stimme zu
hören
und umwelt-sozial-verträgliche Lösungen zu finden. Wer
weiß, wo uns das hinführt...
Einmal
im
Monat von 19 - 21 Uhr
Termine
Do. 17. Dezember 2020 Mi. 20 Januar 2021 Do. 18. Februar 2021 Angesichts dieser Zeiten alles unter Vorbehalt. Bitte melden Sie sich bei mir an, damit ich mit Ihnen über Änderungen in Kontakt bleiben kann unter info(at)dieheilkuenstlerin.de |
 HEILUNGSWERKE Zugang zu Innenwelten
Teil
1: Faszination Organ Teil
2: Heilungswerk:
Gestaltung des eigenen Organs Teil
3: Gemeinsames "Lesen" in
den entstandenen Werken.
Teil
1
Faszination Organ
Wir
rufen unser Grundwissen über ein Organ in Erinnerung und
führen uns seine faszinierende
Struktur und Funktions- weise vor Augen. Jedes Organ ist ein wichtiger
Teil Deines
Körpers, der Dich so treu durch
das Leben trägt. Besondere
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, wenngleich das anatomische
Wissen später eine genauere Analye erlaubt.
Teil
2 Erschaffung eines Heilungswerkes
Mit
Aquarell und Wasserfarben malst Du Dir ein Bild von Deinem Organ und
seiner Verfassung.Kleine
Meditationen oder Traumreisen stimmen Dich auf das jeweilige Organ ein
und eröffnen
einen intuitiven Kanal für die künstlerische
Annäherung
und die Entstehung von Heilungswerken.Mit
dem Bild erschaffst Du ein persönliches
Bild Deines Organs, in dem Du "lesen" kannst.
Teil
3 Lesen
in den Heilungswerken
Wie nehme ich mein Organ wahr? Welchen
Stellenwert hat mein Organ in meinem Leben?In den entstandenen Bildern
lesen zu
lernen, ist
ein bedeutsamer Teil des Prozesses. Die
Kombination aus anatomischem Grundwissen und intuitiv- emotionaler
Einfühlung bereitet kreativen Prozessen von
Heilungsbewusstsein
den Weg.Durch
die Gruppe der TeilnehmerInnen entsteht ein kreatives Feld mit dem
Fokus auf
Heilung, in dem Du vielfältige Inspirationen finden kannst.Bei
Interesse unter stütze
ich Dich gerne auch in EINZELSTUNDEN mit meinem Wissen und meiner
Hochsensibilität.
Herz -
Lunge -
Nieren
Leber - Darm -
Haut
Lymphsystem
- Milz
Allgemeines
Vorkenntnisse sind hilfreich, aber nicht erforderlich.
Bitte mitbringen, wenn vorhanden:
Aquarell- oder Wasserfarben
Pinsel fein+mittel
geeignetes (Aquarell-) Papier z.B.
"Torchon"
Socken Tee und Wasser stehen bereit. |
Ausgleich
|
25 € | pro
Abend | 20
€ | zum
Kennenlernen |
200 € |
für
10 Abende | 80
€ | Einzelstunde
| Ermäßigung
auf Anfrage |
Ich bitte Dich um
Anmeldung.
Telefon 01577 - 159 6955
info(at)dieheilkuenstlerin.de
Vielen Dank!
______________________________________________
Und
zu guter Letzt noch ein Wort zum
Haftungsausschluss
Die
Teilnahme an diesem Workshop ist freiwillig.
Sie stellt keinen Ersatz für eine notwendige ärztliche
Diagnose oder medizinische
Behandlung dar.
Die Befolgung von Empfehlungen, die sich im Rahmen
dieser Veranstaltung ergeben, geschieht in
eigener Verantwortung der TeilnehmerInnen.
Thema des
nächsten Termins:
Wer gerne die Einladungs-
und Informationsmails
bekommen
möchte,
möge mir dies mitteilen unter:
info(at)dieheilkuenstlerin.de
Danke! |
Themen
vergangener
Termine
KOPFGEFÜHL
oder BAUCHGEDANKEN

Das Gehirn und
der Darm sehen einander erstaunlich ähnlich.
Unzählige
Windungen auf engstem Raum ver- mitteln dabei den Eindruck von emsiger
und beständiger Arbeit. Fortwährendes Aufnehmen und
Abgeben sind die augenfälligsten Gemeinsamkeiten - jedes auf
seine
Art.
In der nächsten HEILUNGSWERKstatt
machen wir uns die Funktionen dieser beiden faszinierenden Organe
bewusst und lassen uns durch ihre Unterschiede und Gemeinsamkeiten
inspirieren.
Die jeweiligen Qualitäten nämlich
beeinflussen nach- haltig unsere Lebensperspektive. Woraus sich
schließ- lich unser Entscheidungsradius für
Gesundheit und
Wohlbefinden ableiten lässt.
Werde Dir
mit Deinem HEILUNGSWERK gewahr, wie Deine
Entscheidungsfreudigkeit zustande kommt.
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Das
Außen im Inneren des
Körpers
Sommer
und Herbst sind die Jahreszeiten, in denen wir die Früchte der
Natur
genießen.
Doch wenn wir essen und der Bissen in unserem
Schlund verschwunden ist, kommt für eine lange Weile nicht
besonders viel von alledem in unserem Körper an. Denn der
Verdauungsschlauch, der uns vom Mund bis zum Anus durchzieht, ist
zunächst einmal nur ein eingestülptes
Außen, um das
sich unser Leib schmiegt. Die oben hineingelöffelte Nahrung
wird
nach gemäch- lichem Durchlaufen verschiedener Stationen und
Prozeduren im Darmrohr so fein aufgespalten und zerlegt, dass die
wertvollen Bestandteile schließlich bequem durch die
biochemischen Maschen der Darmschleimhaut passen und damit endlich
die Grenze zu unserem materiellen Körper übertreten.
Oder
auch nicht.
"Da draußen" im Darm verrichten
unzählige Bakterien für uns eifrig ihre
Aufbereitungsarbeit. Zum Dank dafür geben wir manchmal gerne
unseren oder besser: ihren speziellen Gelüsten nach - wie uns
neuere Erkenntnisse über Darmbakterien lehren. Denn
schließlich möchten wir doch mit unserer inneren
Außenwelt
in Harmonie Leben. 
Ich lade
ich Dich herzlich ein, Dir mit Deinem HEILUNGSWERK gewahr zu werden,
wie
Deine Grenze zur inneren Außenwelt beschaffen ist.
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Maßgeschneiderte
Nervenkostüme
Das
Nervensystem ist eine feinsinnige Angelegenheit.
Im Hirnstamm
beginnend, dort wo die grundlegenden Körperfunktionen
koordiniert werden, strecken wir feine Fühler aus in unseren
Leib. Lassen ein Netz aus Nerven wachsen wie ein Kleid, das bis in
die äußerste Peripherie reicht. Es durchwebt alle
Körperteile und kehrt zurück, um eingesammelte
Fühlschätze
an unser lebens- hungriges Gehirn zu übermitteln. Mit dieser
hübschen grauen Masse aus Abermillionen von Nervenzellen be-
schließen
wir dann vielleicht, über uns selbst hinaus zu wachsen -
hinaus
in die Welt.
Wer z.B. gedenkt, die anstehende
Sommersonnenwende ausgiebig zu feiern, könnte allerdings auch
erleben, wie der Rhythmus der zeremoniellen Musik durch die Ohren auf
direktem Wege in die Beine fährt - ohne die Mühe
eines
Umwegs über das Gehirn. Wir nennen das Tanzen. Und
fühlen
das Wiegen und Zittern unseres Körpers, das Zucken und
Stampfen
der Beine. Wir sehen anmutigen oder wilden Leiber der anderen
TänzerInnen und ihre blitzenden Augen.
Es ist ein
unermüdliches Senden und Empfangen von Signalen kreuz und quer
durch den ganzen Körper - beim Tanzen und Feiern ein wirklich
schönes, buntes Treiben!
Zu anderen Zeiten jedoch liegen die
Nerven blank. Es geht einem die klitze-kleinste Kleinigkeit auf -
nunja, die Nerven. Denn nicht jeder hat solche wie Drahtseile...
In
der kommenden HEILUNGSWERKstatt gehen wir auf malerische Art der Frage
nach, wie
unser Nervenkostüm eigentlich geschneidert ist:
Nämlich
maßgeschneidert.
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Perspektiven im
Augenblick
 Mal
abgesehen von der genialen optischen Konstruktion des Sehapparates
erinnern mich die obigen Augenquer- schnitte in ihrer Vielzahl eher an
Luftballons oder auch Spermien, denkt man sich die Sehnerven hinten
als langen Schweif... Und
tatsächlich erfahre
ich in
besonderen Fällen durch das, was ich durch meine Augen
erblicke,
eine kraftvolle Befruchtung meines Seins: Ein berührendes
Bild, die Weite einer Landschaft, den Blickkontakt mit einem anderen
Menschen in seiner Tiefe. In den Augen sind wir durchscheinend -
und zwar nach beiden Richtungen.
Deshalb
sind HEILUNGSWERKE keinesfalls nur nette Bilder, sondern besondere
Reflektionsflächen. Durch die Augen als individuelle
Kanäle
werden Informationen aufgenommen und je nach Perspektive
wahrgenommen. Das bereichert. Mit jedem Bild, das du malst und
betrachtest, wächst in dir
→
Verständnis
für anatomische
Zusammenhänge
→ künstlerische
Ausdrucksfähigkeit
→ der
kreative Blick hinter
die Kulissen
des eigenen Körpers
Wo
das Bewußtsein wächst, kann sich eine Krankheit
nicht
leicht halten. Und wenn doch, so mag sie durch die Gesundheitsarbeit
mit den HEILUNGSWERKEN wenig- stens einen Sinn-gefüllten Platz
im
Gefüge deines Lebens erhalten.
Ich
lade ich Dich herzlich ein, Dir mit einem HEILUNGS- WERK
gewahr zu
werden, wie dein individueller Blick auf das Leben beschaffen ist.

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Die Farben
der Frühlingsdüfte in
der Nase
Bald
ist Frühling! Neben der Haut in der wärmenden Sonne
und dem
Vogelgezwitscher in den Ohren wird auch die Nase so richtig in
Schwung gebracht.
Frühlings-Luft und Frühlings-Duft
unternehmen willkom- mene Ausflüge in unsere Nasen.
Für die
Luft ist die Nase zwar nur ein Durchflugsorgan, das sie
erwärmen
und reinigen soll; denn eigentlich soll die Luft ja in der Lunge
ihren Sauerstoff abliefern. Düfte und Gerüche jedoch
erklimmen die hohen Höhen unserer Nasenhöhle und
bescheren,
oben angekommen, den feinsinnigen Nervenendigungen des Riechkolbens
(gelb) interessan- te Anregungen. Im Gehirn wird schließlich
entschieden, ob wir das, was wir in die Nase bekommen haben,
erfreulich finden können, niesen müssen oder uns
lieber die
Nasenlöcher zuhalten.
Die Düfte und Gerüche
lassen sich kaum beschreiben. Dabei ist der Geruchssinn eigentlich
mit 500 Sorten von Nervenzellen erheblich differenzierter als z.B.
das Auge.
Der Sehsinn hat nur drei
Zapfenarten für Blau, Rot und Grün und bedarf einer
einzigen Stäbchenart, die bei Licht angeregt wird. Je mehr
Licht, desto mehr angeregt Zellen.
Für Farben stehen uns
richtige Wörter zur Verfügung: Blau, rot,
dunkelgrün,
ocker usw. Bei der Differenzierung wird es etwas schwieriger:
Moosgrün, zitronengelb, rosarot.
Für die
Geruchsbeschreibung haben wir jedoch keine so klaren Bezeichnungen:
Süß, sauer, muffig - das sagt nicht viel aus.
Honigsüß,
milchsauer? Die Nuancen von Muff sind so vielfältig wie
unbeschreiblich. Wir retten uns in Vergleiche mit Objekten. Das
bietet wenigstens den Benennungsspielraum, der den olfaktorischen
Wahrneh- mungen am nächsten kommt: "Riecht wie Rose".
Aber welche Rosenart?! Wie hieß sie gleich? Wo habe ich sie
gesehen? - Du weißt doch, was ich meine, oder?! ...
Die
olfaktorischen Eindrücke der Nase verbinden uns nicht nur mit
der Außenwelt, sondern auch mit unseren eigenen Erinnerungen
und den entsprechenden Gefüh- len dazu.
Wenn wir also den
wahrgenommenen Frühlingsdüften mit Farbe und Pinsel
Ausdruck
verleihen und aus den entstandenen Bildern lesen, was sie für
uns
bedeuten, so
schwingt auch immer der Reichtum von vielen erlebten bzw. gerochenen
Frühlingen mit.
Und so lade ich Dich herzlich ein, Dir
der Nase nach ein Portrait Deines Geruchssinnes zu malen!
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Schöne
Töne
Außenohr
→ Mittelohr →
Innenohr
"Wer
Ohren hat, der HÖRE!". Ja, gut. Aber man kann auch noch
ganz andere Dinge tun: Erhören,
gehören, zuhören, hinhören,
weghören, sich
verhören, jemanden verhören, abhören. Dabei
hat man
sicherlich manchmal die Wahl, gehörig zu horchen oder
hörig
zu gehorchen. Vielleicht einem alten "Horch"*. Oder seinem
neumodischen Imperativ. Ja, dem Audi! Lateinisch: 'Höre!'
(oder
'Horch!'). Also, um den Horch am Klang seines, äh, Motors zu
erhören - ? Na, wer wen besitzt, ist dabei ja manchmal nicht
so
ganz klar...
Irgendwie fehlt dem
Ganzen noch so etwas wie ein
"lauschiges Zusammenhören", "sich enthören"
oder "behören", wie es die Behörden schon
vielfach ver- suchen.
So, was noch?
Ohrmuscheln, Ohrwascheln,
Lauscher. Das Mittelohr übermittelt die Mitteilungen. Und dann
ist
schon fast alles im Innenohr angekommen - aber nur, wenn Du den Text
laut gelesen hast ...
Verwunderlich ist die Menge der (Un-)
Sinnzusammen- hänge eigentlich nicht. Denn das Ohr ist ja das
erste Sinnesorgan, mit dem wir als Fötus unsere Umwelt
außerhalb
des Mutterleibes wahrnehmen können: Stimmen,
Geräusche und
Klänge. Seine Entwicklung startet in der 8. Woche. Als
Fötus
haben wir dann ab dem sechsten Monat (22. Woche) vollständig
ausgebildete Ohren und viel Zeit, uns über dieses Kuriosum
unserer 5 irdischen Sinne ausgiebig Gedanken zu machen. Welche
Klänge und Geräusche berühren Dich? Was
bewirken
schöne Töne? Wo in Deinem Körper verankern
sich
unangenehme Frequenzen?
Mit unseren
HeilungsWerken gehen wir
diesen Fragen auf den
Grund. Und
so lade ich Dich herzlich ein,
Dir ein Bild vom Sinn Deines Hörens zu malen.
_______________________________________________ *Alte
Automobilmarke von 1904
bis 1958 der Firma
von August Horch |
Der
Innere Horizont Niere
→ Harnblase ←
Ohren 
Dass
Nieren und Blase den Job der Ausscheidung von Harn haben,
dürfte
allgemein bekannt sein. Aber was hat nun die Blase wiederum mit den
Ohren zutun?
Eine Antwort liegt wohl im Wasser und im Salz.
Das Ohr ist ein filigranes und ziemlich kompliziert gebautes
Organ. In seinem Inneren liegen sowohl das Gleichgewichtsorgan als
auch das Hörorgan, die Schnecke. Die winzigen, gewundenen
Hohlräume sind mit einer Art klarem Salzwasser
gefüllt. Als
Druckwellenmuster gelangen Schallinformationen durch dieses Wasser
die Schnecke hinauf und spielen auf der Klaviatur der
unterschiedlichen Frequenz-Rezeptoren.
Bei
jeder Körperbewegung schwappt es auch durch die Gänge
des
Gleichgewichtsorgans und bewirkt, dass winzige, auf Gallertkissen
ruhende Salzkristalle verrutschen. Dabei werden sensorische Zellen
aktiviert. Auf diese Weise werden wir ständig über
das
Gleichgewicht unseres Körpers im Raum informiert.
Dagegen
ist die Harnblase ein geradezu einfach gestricktes Hohlmuskelorgan.
Was sich in ihr sammelt, besteht wie im Ohr zum überwiegenden
Teil aus Wasser und gelösten Salzen. Wie das Meer, aus dem die
Lebewesen einst an Land gingen. Wir tragen quasi einen kleinen Ozean
samt Horizont mit uns herum. Der reagiert nun manchmal so empfindsam,
dass wir eine Reizblase bekommen oder eine Blasenentzündung.
Die
beschriebenen Organe sind natürlich nicht nur für die
physiologische Ausrichtung unseres Körpers zuständig,
sondern auch mit unserem Inneren gekoppelt. Beide sind quasi
Wasserwaagen, die unsere Schräglage anzeigen: Die Ohren
zeigen,
wenn zu viel Information von außen an uns herangetragen wird.
Die Blase zeigt unsere innere Antwort darauf. So wissen wir, wie es
um unsere Balance bestellt ist. Wir brauchen eigentlich nur
hinschauen und lauschen.
Die in der HEILUNGSWERKstatt
entstehenden Bilder dienen der Inspektion unserer
Gleichgewichtsorgane, um die innere Ausrichtung für die
kommende
turbulente Frühlingszeit
zu erleichtern. |
Winterwasser,
Blut und Schnee Die
Nieren

In
der traditionellen chinesischen Vorstellung (mit der ich mich ja seit
einiger Zeit beschäftige) ist der Winter mit seiner
Kälte
dem Element Wasser zugeordnet. Für uns westlich
geprägte
Menschen finde ich das auch ganz passend. Wenn das Wasser nicht in
den Blättern der Pflanzen gehalten wird, so ist es frei
hinzufließen, wo es hingezogen wird. Und
schließlich
stellen wir jedes Jahr wieder die Frage: Wird es diesmal schneien
oder wieder nur regnen?
Nun, bisher hat sich das Wasserelement
hauptsächlich in seiner nassen Form und als Wassernebel am
Himmel gezeigt - den Wolken. In
uns selbst zeigt sich das Thema Wasser ebenfalls - wenn auch auf
nicht so offensichtliche Weise: Wasser ist be- kanntlich ein
Träger
und Speicher von feinstofflichen Informationen. Seine Weisheit kann
man daher besonders gut in der (winterlichen) Stille
erlauschen. 
Diejenigen Organe,
die sich mit dem Wasser im
Körper beschäftigen, sind die Nieren. Sie filtern das
Wasser, um die überschüssige, wasserlösliche
Substanzen zu entlassen. Sie holen zurück, was der
Körper
davon noch braucht. Der Rest fließt zurück in den
großen
Wasserkreislauf - aufgeladen mit Informationen über unser Sein.
| Geschenke
aus der Innenwelt
Die
Inneren Häute
 Das
letzte Mal ging es noch um die Grenzlandschaft zwischen Innen und
Aussen - unsere Haut. Dieses Mal tauchen wir noch weiter hinein in
den Körper, in dem es ja noch viel mehr Häute gibt:
Sie
sind glatt, zart oder fest. Sie umhüllen unsere Organe wie
weiches, anschmiegsames Tuch. Oder, wenn man es weihnachtlich
ausdrückt, wie seidenes Geschenkpapier. Nur ohne Schleife.
Die
Häute bergen nicht nur die empfindlichen Organe, sondern auch
deren Energie und Licht. Ihre Schichten umhäuten unsere
Schätze
und Themen im Körperinneren.
|
Grenzlandschaften
Hüllen und
Häute
Nein, es
geht
diesmal nicht um Klamotten!
Sondern um
die Hülle, die
uns bleibt, wenn wir uns - wie die Bäume gerade - von aller
Kleidung und Schutzschicht entblättert haben und unsere
ehrliche
Haut zum Vorschein kommen kann. Als
Grenzlandschaften zwischen Innen und Außen, aber auch in
unserem Inneren selbst bieten die Häute als
Projektionsfläche
von Sehnsuche und tatsächlichem Kontakt interessante Antworten
auf Fragen, die in Deinem Inneren schlummern mögen. Die dunkle
Zeit des Jahres eignet sich wunderbar, um in sich selbst hinein zu
lauschen. |
Herbstluft
für die Lunge

Es
wird merklich Herbst. Kühler. Frischer. Die Blätter
an den
Bäumen färben sich bunt. Es ist eine Wonne, die klare
Herbstluft einzuatmen - wie eine innige Kommunikation mit der
Natur! Am Donnerstag, den 15. Oktober
2015 findet
wieder ein
HEILUNGSWERKstatt-Abend statt. Ich lade ich Dich herzlich ein,
Dir
ein Bild von Deiner Lunge zu malen. Sie ist das kommunikative Organ
im Körper, das über den Atem eine Verbindung zum
Außen
herstellt. |
Herz-Kreislauf-System

Denn
jeder Mensch hat einen Körper ...
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